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Panufnik Trio

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Unsere Story

Das 2003 gegründete Panufnik-Trio hat in dem bekannten polnischen Komponisten und Dirigenten Andrzej Panufnik, der in den 1950er-Jahren nach England emigrierte, seinen Namenspatron gefunden.

Die drei Musiker - Pawel Zuzanski (Violine), Lynda Anne Cortis (Cello) und Artur Pacewicz (Klavier) – sind alle Preisträger renommierter Solo- und Kammermusikwettbewerbe. Vor allem aber verbindet sie ihre Leidenschaft für Kammermusik.

Das Trio hat mit herausragenden Musikerpersönlichkeiten zusammengearbeitet, unter anderem mit Shmuel Ashkenasi, Hatto Beyerle, Elmar Budde, Erich Höbarth, Avedis Kouyoumdjian, Vladimir Mendelssohn, Ferenc Rados, Christoph Richter, Gábor Takács-Nagy, Gérard Wyss, Gerrit Zitterbart sowie dem Artis-Quartett und dem Jean-Paul-Trio.

Von 2005 bis 2008 war das Panufnik-Trio Mitglied der ECMA (European Chamber Music Academy), die junge, international führende Streichquartette und Klaviertrios fördert. Das Trio nahm an Sessions der ECMA an den Universitäten in Wien und Zürich sowie an den Hochschulen in Hannover und Oslo teil.

Im Jahr 2005 gewann das Trio den dritten Preis beim Charles Hennen Wettbewerb in den Niederlanden. 2006 wurde es zur 4. Trondheim International Chamber Music Academy (TICA) eingeladen, wo es die Möglichkeit hatte, mit Joseph Kalichstein, Lars Anders Tomter und David Harrington vom Kronos Quartet zu arbeiten und zu musizieren.

2007 wurde das Trio Stipendiat der Märkischen Kulturkonferenz. Die Jury lobte „das hohe Niveau der Einzelspieler, die ihre Fähigkeiten ganz in den Dienst des einheitlichen Triospiels stellten“ sowie deren „Interpretationen von jugendlicher Frische und mitreißendem Schwung“.

Das Trio wurde zu zahlreichen bedeutenden Festivals eingeladen, darunter das Musikfest Goslar, das Braunschweig Classix Festival, das Kalkalpen Kammermusik Festival (Österreich), das Festival Pablo Casals Prades (Frankreich), das Festival di Pasqua e Pentecoste (Italien) und das Festival Puccini e la sua Lucca (Italien). Es trat im Krönungssaal des Aachener Rathauses, in der Philips Hall in Eindhoven (Niederlande) und in der Bonbonnière Hall in Maastricht (Niederlande) auf. Außerdem führte das Trio Ludwig van Beethovens Tripelkonzert mit der Philharmonie Gotha-Suhl und dem Märkischen Jugendorchester auf.

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Konzerte


  • 16. Feb 25

    Rathaussaal Bad Driburg
    Beethoven, Grieg, Schubert

  • 24. Mai 25

    Focke-Museum Bremen
    Haydn, Schubert, Brahms

  • 3. Mai 26

    Schaumburger Schlosskonzerte
    Beethoven, Schostakowitsch, Brahms

Über Uns

Pawel Zuzanski
Pawel Zuzanski
Violine

Pawel Zuzanski stammt aus einer polnischen Musikerfamilie. Seinen ersten Geigenunterricht erhielt er im Alter von sieben Jahren von seinem Vater. Sein Debüt gab er im Alter von zwölf Jahren mit einer Aufführung des Violinkonzerts in a-Moll von J. S. Bach zusammen mit den Kielcern Philharmonikern. Er studierte an der Bacewicz-Musikakademie in Lodz bei Prof. Zenon Ploszaj und an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Prof. Adam Kostecki.

Als Solist und Kammermusiker trat er in Konzertsälen in Europa, Amerika und Australien auf, darunter im Palladium in Malmö, im Konzerthaus Aarhus, in der Conway Hall in London, in der Kölner Philharmonie und im Sydney Opera House. Zudem war er bei Festivals wie dem Berliner Klassiksommer, dem Oberstdorfer Musiksommer und dem Vendsyssel Festival in Dänemark zu Gast.

Er ist Preisträger des „Orlando-Musikpreises“ des Dubrovnik-Festivals als Violinist des Henschel-Streichquartetts.

Lynda Anne Cortis
Lynda Anne Cortis
Cello

Lynda Anne Cortis wurde 1986 in Hamburg geboren. Als Tochter zweier professioneller Musiker begann sie bereits im Alter von drei Jahren, bei ihrer Mutter Geige zu lernen. Mit sechs Jahren folgte der Klavierunterricht. Im Alter von zehn Jahren wechselte sie von der Geige zum Cello. Sie studierte bei Prof. Alexander Baillie und Stephan Schrader an der Hochschule für Künste Bremen und schloss ihr Studium 2014 mit dem "Master of Arts" ab.

Sie ist mehrfache Preisträgerin des Sonderpreises des NDR-Symphonieorchesters sowie des Hans-Sikorski-Gedächtnispreises für die "beispielhafte Interpretation des Werkes eines lebenden Komponisten".

Neben ihrem Soloprogramm "Looping Lynda" ist sie festes Mitglied des Ensembles "New Babylon" und spielt regelmäßig mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.

Im Theater "Mensch, Puppe!" Bremen tritt sie gemeinsam mit der Schauspielerin Claudia Spörri als Theatermusikerin auf. Zudem war sie als Lehrbeauftragte an der Hochschule für Künste Bremen tätig.

Artur Pacewicz
Artur Pacewicz
Klavier

Der in Polen geborene Artur Pacewicz ist Absolvent der Stanisław-Moniuszko-Musikakademie in Danzig. Er studierte dort bei Prof. Waldemar Wojtal. Seine weitere Ausbildung führte ihn an die Hochschule für Musik und Theater Hannover zu Prof. Gerrit Zitterbart, bei dem er 2004 sein Examen ablegte.

Von den zahlreichen Wettbewerben, bei denen Artur Preise gewann, sind für ihn persönlich am wichtigsten der 1. Preis beim Internationalen Chopin-Wettbewerb in Varna, Bulgarien, und eine Auszeichnung beim Milos-Magin-Wettbewerb in Paris, Frankreich.

Von 2009 bis 2011 war er als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Theater Hannover tätig. Diese pädagogische Tätigkeit, der Aspekt der Musikvermittlung, begeisterte ihn von Anfang an. Das Geben von Meisterkursen war eine logische Weiterentwicklung. Es folgten Kurse in Poznan (Polen), Gubin (Polen) im Rahmen des Festivals „Musik ohne Grenzen“ und Rysum (Deutschland) im Rahmen des Festivals „Weltklassik am Klavier“.

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Pressestimmen

  • Bereits in Joseph Haydns Klaviertrio e-Moll fanden die drei Musiker die richtige Balance aus Schwung und ruhiger Intensität. Klar und präzise perlten die Läufe von Pianist Artur Pacewicz, der silbrig-kernige Ton von Geiger Pawel Zuzanski schmiegte sich wunderbar an Lynda Anne Cortis‘ samtweichen Celloklang. Kompromisslos stürzte sich das Ensemble in Ludwig van Beethovens Trio D-Dur op.70 Nr.1 (...) die extremen Kontraste lebte das Panufnik-Trio mit atemberaubender Virtuosität aus: Immer wieder staunte man, wie die Härte und Ruppigkeit der Fortissimo-Passagen plötzlich aufbrach und sich in Melodien von eindringlicher Schönheit verwandelte. Von heftigen Kontrasten lebt auch Antonín Dvoráks „Dumky“-Trio (...) Gefühlvoll zelebrierte Lynda Anne Cortis ihre Cellosoli, und Pawel Zuzanski meisterte einwandfrei die undankbaren Doppelgriffe seines Geigenparts. Das Trio musizierte intensiv und mit viel Blickkontakt zusammen, wechselte blitzschnell von träumerischen Zwiegesprächen zu extrovertierter Wildheit. In der Zugabe nahmen sich die drei Musiker noch einmal alle Zeit der Welt, um die „Elegie“ des Dvorák-Schülers Josef Suk mit größter Seelenruhe auszusingen.

    Verena Krauledat
    Rheinische Post
  • Scheinbar mühelos fühlten sich die Musiker im Dvořáks "Dumky-Trio" ein und entfachten bei der Interpretation der sechs balladenartigen Gesänge mit den typischen Wechseln aus langsamer Melancholie und schneller Ausgelassenheit ein Feuerwerk der Temponuancen. Das Tänzerische, Folkloristische, die Dramatik und bittersüße Trauer der Sätze verbanden die beiden Streicher mit musikalischen Elan und prägnantem Zusammenspiel.

    Sybille Heine
    Hannoversche Allgemeine Zeitung
  • Die Musiker zeigten in diesem Konzert ihre Professionalität und hohe Perfektion. Die Zuhörer wurden wie auf einer Welle von der Musik mitgetragen. „Es war eine Freude, die Musiker beim Spiel zu beobachten“, so ein Konzertbesucher in der Pause. Der Blickkontakt garantierte ein intensives Zusammenspiel. Das Publikum wurde am Ende des Konzertabends mit einer Zugabe nach langem Applaus belohnt.

    Doris Dietrich
    Bad Driburg im Blick
  • Das Konzert war geprägt von der harmonischen Einheit der Musiker. Die perfekte Harmonie ließ jedoch trotzdem jedem Instrument genügend Freiraum, sich selbst einmal in den Vordergrund zu stellen, um sich dann wieder musikalisch zu vereinigen. Voller Lebensfreude boten die Musiker ihre Kostbarkeiten dar. Die Mimik und Gestik, mit der die Musiker die einzelnen Sätze interpretierten, war beeindruckend. Immer in Bewegung, schwungvoll oder aber mit fast spürbarer Zurückhaltung entlockten sie ihren Instrumenten die Trios von J. Haydn, L. van Beethoven und A. Dvořák.

    Melanie Peter
    Neue Westfälische
  • In zwei Klaviertrios, einmal Beethovens Es-Dur Werk, dann Schubert Es-Dur Komposition erfreute das Trio mit höchster technischer Perfektion und lebendiger, mitreißender Gestaltung. In Harmonik singend eröffneten die Streicher den ersten Beethoven-Satz. Doch das flott-treibende Klavier führte in virtuosen Läufen zum tänzerischen Hauptthema, das im weiteren Verlauf kongenial variiert wurde. (...) Schuberts vierte Satz verlangt höchstes technisches Können, da hier stark kontrastierende Themen aufeinanderprallen. Auch die ständigen harmonischen und metrischen Wechsel sind Herausforderungen, die vom Trio faszinierend gemeistert wurden. Zwar hat dieser Satz laut Robert Schumann "eine himmlische Länge", aber er ist so spannend, dass er fast wie im Fluge mitriss.

    Joachim Dürich
    Goslarsche Zeitung
  • Es war eine Attacke, ohne Vorwarnung. Gleich zu Beginn in Mendelssohns c-moll-Trio op. 66 blies die Panufnik-Truppe zum Sturm auf alte Bastionen. Mendelssohn – der Vertreter eines geglätteten, nobel distanzierten romantischen Klassizismus? Von wegen! Die drei jungen Musiker wischten das staubige Klischee von biedermeierlicher Beschaulichkeit mit großer Geste einfach weg. Da wurde jung und leidenschaftlich durch die Partitur gestürmt.

    Matthias Schneider-Dominco
    Göttinger Tagesblatt
  • Jedes Instrument macht sich deutlich hörbar ohne die anderen zu überdecken, das in seiner Dynamik ausgeprägte Spiel des Trios lässt ein äußerst lebendig pulsierendes Klangbild entstehen. Die fordernde Ausführung der Dramatik der Komposition führt zu einer hingebungsvollen und beseelten Interpretation. Die Spielfreude, die Eindringlichkeit und Wärme, die sich auch in der Körpersprache der Musiker Bahn bricht, ohne je aufgesetzt zu wirken, ist mitreißend und begeisternd.

    Christoph Jensen
    Göttinger Tagesblatt
  • Die wunderbaren Dialoge zwischen den Instrumenten, die sorgsam zelebrierten Innenspannungen in der ausgeprägten Sanglichkeit ließen beim Hörer keinen Wunsch offen. Die Künstler brillierten mit lebendigem Ausdruck, technischer Präzision und exzellentem Zusammenspiel. Es betörte der sinnliche Geigenklang voller Wärme und Intensität, sanft schmiegte sich ihm das Klavier an, ergänzt und unterstützt durch die erdhafte Klangfarbe des Violoncellos.

    Dagmar Korth
    Westfalen-Blatt

Repertoire 2025/2026

Wiener Klassik

Joseph Haydn – Klaviertrio e-Moll Hob.XV:12

Joseph Haydn – Klaviertrio Es-Dur Hob.XV:29

Wolfgang Amadé Mozart – Divertimento B-Dur KV 254

Ludwig van Beethoven – Sämtliche Klaviertrios

19. Jahrhundert

Franz Schubert – Sämtliche Klaviertrios

Felix Mendelssohn – Klaviertrio c-Moll op.66

Johannes Brahms – Klaviertrio G-Dur nach dem Streichsextett op.36 bearb. von Th. Kirchner

Johannes Brahms – Klaviertrio C-Dur op.87

Antonín Dvořák – Klaviertrio e-Moll op.90 „Dumky”

20. Jahrhundert

Frank Bridge - Klaviertrio c-Moll "Phantasie" H.79

Joaquín Turina – Klaviertrio h-Moll op.76

Dmitri Schostakowitsch – Sämtliche Klaviertrios

Andrzej Panufnik – Klaviertrio op.1

Robert Muczynski – Klaviertrio op.24

Mikołaj Górecki – Sechs Bagatellen

Referenzen

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